Beim E-Sport spielen bis zu 100 Leute zusammen und die kämpfen in vielen Spielen um Geld und Spaß. Aber ist das auch ein Sport?
Das Computerspiel Fortnite
Manche Fortnite-Spiele spielt man Solo und manche als Battle Royal. Battle Royal bedeutet, aus einem Bus oder Flugzeug zu springen auf eine große Map. Dann gibt es Waffen und die Leute kämpfen gegeneinander, bis der Letzte im Game gewinnt. Und da gibt es eine Zone, in der man spielt. Die Zone wird im Laufe des Spiels kleiner. Immer wenn man die Zone verlässt, bekommt man zusätzlichen Schaden.
Ein E-Sportler ist Mr. Savage
Mr. Savage richtiger Name ist Martin Foss Andersen. Er kommt aus Norwegen. Er ist 19 Jahre alt. Er spielt Fornite aus Spaß im FNCS (FNCS ist ein Turnier) und verdient dabei Geld. Er trainiert jeden Tag. Für Mr. Savage ist E-Sport ein richtiger Sport, aber für die anderen ist E-Sport kein Sport.
Das sagt Henning Jessen vom Husumer Sportverein:
Henning Jessen ist Geschäftsführer vom Husumer Sportverein: „Einfach ausgedrückt, E-Sport ist kein offizieller Sport. Der Olympische Sportbund hat E-Sport noch nicht als Sport anerkannt. Aber es bilden sich zunehmend Vereine und Verbände, so dass es gut möglich ist, dass E-Sport in der Zukunft als offizielle Sportart anerkannt wird. Die Menschen, die E-Sport machen, sagen ganz klar, dass es Sport ist, weil besondere Fähigkeiten, die durch Training auch verbessert werden können, notwendig sind.“